Prostitution

ist die Bereitstellung von sexuellen Dienstleistungen an eine andere Person als Gegenleistung für Geld. Diejenigen, die sich bereitstellen, diese Art von Dienst zu verrichten, werden als Huren bezeichnet. In Westeros halten diese sich häufig in Bordellen auf. In Essos und Valyria sind diese als Lusthäuser bekannt und Menschen werden gelehrt, Bettsklaven zu sein.

Prostitution in Westeros
Die Prostitution ist laut dem Gesetz der Sieben Königslande legal, wird jedoch von vielerlei Gesellschaften und auch in Religionen wie im Glauben an die Sieben stillschweigend verpönt. Westliche Herren sehen Bordelle jedoch als nützliche Einnahmequellen und besuchen diese gerne.

Dorne ist das einzige Land in Westeros, das komplett liberal ist bezüglich der Einstellung gegenüber Prostitution und der Haltung von weiblichen oder männlichen Mätressen.

In der Nachtwache ist bekannt, dass Mitglieder nach Mulwarft reiten, um dort sich mit Huren zu vergnügen und ihren Eid brechen.

Prostitution in Essos und Valyria
Prostitution wird auf dem Kontinent Essos in den Freien Städten sowie in Valyria praktiziert. Die Stadt Lys in Essos ist dafür bekannt, Bettsklaven in der "Kunst der Lust" auszubilden.

Der einzige Unterschied ist, dass sie als Sklaven gehalten werden und dafür keinerlei Geld verdienen, sondern ihrem Meister unterstellt sind, bis dieser verstirbt oder sie verkauft.


Sklaverei

ist ein System, in dem Menschen wie Eigentum behandelt werden, das gekauft und verkauft werden kann. Sie werden dazu gezwungen, verschiedene Arten von Arbeit zu verrichten (bspw. im Haushalt oder als sexuelle Dienstleistung). Sklaven werden normalerweise gegen ihren Willen festgehalten. Menschen können zu Sklaven werden, wenn sie im Krieg oder bei Raubzügen gefangen genommen werden. Manche werden sogar von ihren Eltern in die Sklaverei verkauft, wenn sie arm sind. Andere werden als Kinder von Sklaven in die Sklaverei hineingeboren.

Sklaverei in Westeros
Sklaverei ist auf dem Kontinent Westeros seit Tausenden von Jahren illegal. Selbst der Verkauf von Kriminellen an ausländische Sklavenhändler gilt als Verbrechen, was i.d.R. die Hinrichtung durch den eigenen Lehnsherrnnach sich zieht.

Die Eisengeborenen gehen mit ihrer Praxis, Leibeigene zu nehmen, bis an die Grenzen. Leibeigene werden bei Raubzügen durch „Zahlung des Eisenpreises“ gefangen genommen, womit sie eher „Kriegsgefangene“ sind, die z.B. in Zwangsarbeit eingebunden sind. Die Kinder von Leibeigenen, die auf den Eiseninseln geboren wurden, sind freie Menschen und gelten sogar als Eisengeborene, wenn sie im Glauben an den Ertrunkenen Gott getauft werden.
Das Freien Volk jenseits der Mauer praktiziert ebenfalls keine Sklaverei, sondern nehmen wie die Eisengeborenen eher Leibeigene.

Sklaverei in Essos
Auf dem gesamten Kontinent Essos ist Sklaverei weit verbreitet. Die wenigen Orte in Essos, an denen (überwiegend) keine Sklaverei praktiziert wird, sind: Braavos, Pentos, Lhazar. Tatsächlich ist der Sklavenhandel eine der Säulen der Wirtschaft in Essos.

Sklavenhändler aus Essos unternehmen häufig Sklavenüberfälle auf den Nachbarkontinent Sothoryos. Naath, eine große Insel vor der Westküste von Sothoryos, ist ebenfalls ein häufiges Ziel von Sklavenüberfällen. Die Sklavenbucht ist der zentrale Punkt des internationalen Sklavenhandels. Sie ist auch für die Kampfgruben bekannt, in denen Sklaven untereinander oder gegen wilde Tiere bis zum Tod kämpfen müssen. Qarth ist ebenfalls in den Sklavenhandel verwickelt und Asshai scheint ebenfalls daran beteiligt zu sein.

Sklaverei in Valyria
Die alten Reiche des Valyrischen Freistaats praktizierten seit Beginn ihrer Geschichte Sklaverei. Sklaven arbeiten auf den Feldern, im Haushalt, als Bettsklaven, in Minen... Nicht alle Bediensteten hoher Familien sind Sklaven, jedoch ein Großteil. Da Valyria seit dem Untergang und Wiederaufbau zurückgezogen auf der Insel lebt, werden Abenteurer, welche auf die Insel kommen, meist als Sklaven genommen oder getötet. Dies ist der Grund, wieso über die Jahrhunderte hinweg kaum Informationen über das Fortbestehen des Freistaats nach außen drangen.