419 Jahre zuvor - ein Traum Einem prophetischen Traum seiner Tochter Daenys folgend, beschließt Lord Aenar Targaryen, Valyria mit seiner Familie zu verlassen - ohne die restliche Bevölkerung zu warnen. Die Targaryens lassen sich auf Drachenstein nieder und erbauen dort ihre Burg.
407 Jahre zuvor - Valyrias Untergang Alle vierzehn Vulkane, genannt die Vierzehn Flammen, in denen die Drachen erstmals entdeckt wurden, brachen zur gleichen Zeit aus. Die valyrische Halbinsel wurde zerstört und der Freistaat zerfiel im Jahrhundert des Blutes. Die meisten Menschen und Drachen fielen der Katastrophe zum Opfer.
Mithilfe von Roten Priestern des Herrn des Lichts R'hllor gelang es dem valyrischen Drachenreiter Aurion die Insel zurückzuerobern und wiederaufzubauen. In Aurions Machthunger akzeptierte er die Opfer, die nötig waren, um das Land wieder bewohnbar zu machen, und opferte sein 30.000 Mann starkes Heer sowie seinen Drachen. Als Krieg in weiten Teilen von Essos ausbrach, kehrten die verbliebenen Valyrer und ihre Drachen auf die valyrische Insel zurück. Die Magie, die Valyria seitdem zusammenhält und vor erneuten Naturkatastrophen bewahrt, ist jedoch Blutmagie und verlangt regelmäßige Opfer für den Herrn des Lichts.
Über die Jahrhunderte hinweg wurde ein neuer Staat errichtet. Eindringlinge wurden R'hllor geopfert oder versklavt. Da niemand zurückkehrte, der sich der Insel näherte, sorgten schon bald Schauergeschichten dafür, dass sogar Seefahrer einen weiten Bogen um die Gegend machten.